Montag, 29. November 2010

Tokio Flash und für euch zeitverbrauchenster Eintrag




hallo meine lieben Freunde.
Und WIEDER Mal hat sies total veratzt und wieder nur ein Video geschafft. Ich hoffe das und ich will wirklich wissen ob jedeer damit klar kommt. Wenn nicht werde ich mich einschließen und nach meinem Nickerchen nach der Arbeit spirituelle Kräfte sammeln, die , wenn man den Anime glaubt ja hier überall vorhanden sind und meine Gedanken verfassen. Ich habe das Vide gemacht kurz nachdem ich aus Tokyo zurück kam. Da ich dachte, dass ich so alles noch am besten im Kopf hab. Obwohl ich sicherlich auch dort wieder einiges vergessen habe. Zudem habe ich zur Zusammenfasung noch ein Video zu Tokyo hochgeladen. Sonst erstmal generelle Informationen. Ich habe jetzt zwei Menschen gefunden die ich in Deutschland als gute Bekannte und in Japan (denn da geht das schneller) als Freunde bezeichnen kan. ich habe unglaubliche viele Kontakte gesammelt und mich schonmal an die Menschen rangeschmissen die was mit sozialem zu tun haben hier in Niigata. Also naja ich schmeiße mich ja nicht unbedingt an Menschen ran. ich hatte nur unglaubliches Glück, das ich einen deutschen Arzt und seinen Sohn zu einem Essen begleiten durfte um etwas zu übersetzten und mich zu unterhalten. Woraufhin ich dann ein zweites Mal eingeladen wurde und die Austasuch Gemeinschaft (wenn man das so nennen kann) kennengelernt hab (sicherlich 7 Visitenkarten erhalten STRIKE!)l. Was aber erstmal immer nichts bedeutet. Ich bin ja gern negativ was sowas betrifft, wie ihr alle wisst. Sonst habe ich mich jetzt endlich beim Rental Shop angemeldet und mir erstmal 5 CD's ausgeliehen die ich mir ganz legal auf den PC ziehen kann. Das heißt ich sammel jetzt alles was ich die ganzen Jahre immer haben wollte aber aufgrund eines schlechten Gewissens nicht runtergeladen hab. Da hier auch Korea (süd selbstverständlich) voll in ist und cih unglaublich auf deren Pop Musik stehe kann ich mich damit jetzt auch eindecken. ICh schwebe im Himmel. Dann war ich heute beim Friseur. Und ich bin noch ansehbar. Obwohl mein Gesicht immer noch aussieht wie bei einer dicklichen 13 jährigen. Sonst ARBEIT! Ich liebe meine Arbeit immer noch. Es macht viel Spaß. Leider ist eine der amüsantesten Bewohnerinnen in eine andere Einrichtung gekommen. Und ein anderer der esrt von einem anderen Wohnbereich zu uns kam leider verstorben. Meine Kollegen und ich verstehen uns auch gut. ICh habe immer ich keinen Kulturschock und bin unglaublich froh hier zu sein. Auch da mich jetzt keiner mehr komisch anguckt weil ich bin wie ich bin. (also weil ich weiß bin schon) aber der Rest den ich mir über die Zeit angewöhnt hab, den in Dtl immer alle etwas lustig fanden, als normal empfinden. Jedenfalls sagt keiner was. xD vielleicht hasen mich ja aiuch alle insgeheim. Sonst. Kann ich hier rumlaufen und im Supermarkt die Musik hören die ich mag und überall diese wudnerbare sprache hören. Gerade fällt mir nicht mehr ein. Nur das ich jetzt irgendein Lied an das Ende klatsche. Da ich mich sher zurückhalten muss erneut etwas von meiner gelibeten Shiina Ringo zu posten, gibt es zum einen eine J-Pop (japanese Pop) Band die hier unglaublich berühmt ist und überall zu sehen ist. Wenn in Japan etwas berühmt ist, wird alles andere zurückgestellt und in Werbung, Läden und Zeitschriften richtet sich alles darauf aus. Diese Band ist nicht nur berühmt sondern auch ein perfektes Beispiel für das "Idol" Phänomen. Sprich hübsche junge Mädchen die in kurzen Röcken rumhüpfen. Über die erste Liebe und das Wochenende singen und dabei meist von älterem männlcihem Publikum begröhlt werden. ICh äußere mich nicht dazu. Ich sage nur soviel in japan finden das auch die Frauen nicht verwudnerlich. Es gleicht einem Kult.xD Diese Band gleicht vielen Vorbildern. Sprich es sind VIELE sehr viele. Ich habe heute im Fernsehen gesehen, dass es 24 sind, die wchseln sich manchmal ab. Dazu gibt es natürlich auch untergruppen.Mit anderen Namen, die alle dem gleichen Stil Folgen. Die Msuik ist in diesem Falle auch immer der Zuckerpop (wie meine Freunde und ich ihn gern nennen). Ich unterstreiche, dass ich dieser (noch!) Musik außer nervigen Ohrwürmen nicht viel Beachtung schenke xD deswegen poste ich noch ein Lied von einer Band von der ich mir heute etwas ausgeliehen habe, um euch mal wieder etwas aufzuzwingen, was ich wunderbar finde,jazzig und frisch irgendwie(diese Ausdrucksweise xD).Wer noch mehr über Idols wissen will kann mich gerne Fragen.

1. isabelle redet





2. Tokyo





3. AKB48 Aitakatta



4. Ego Wrapping- kuchibashi ni Cherry

Mittwoch, 3. November 2010

Express Blog- schlechtes Gewissen und wenig Schreibfreudigkeit




So meine lieben Freunde. Da bin ich wieder. Es tut mir schrecklich Leid, dass so lang nichts von mir zu hören war. Ich habe keine Zeit gehabt zu schrieben und wenn ich jetzt alles aufschrieben müsste würde das wohl zu lange dauern, nicht zuletzt auch, weil ich ausschweifen würde, denn das kann ich leider nur zu gut (das wusste auch mein Deutsch Lehrer). Also gibt es heute ein Video in dem ich rede und rede (also 10 Minuten lang) und ich weiß , dass Essen hat mich aufgehen lassen wie einen Kuchen aber da ich mich jetzt daran gewöhnt habe dass, das gute Essen (von dem es hier viel gibt und das wissen sie auch) bekomme ich das hoffentlich wieder in Griff. Meinen japanischen Bekannten geht es auch so,haben sie mich wissen lassen. Also alles gut. Hoffen wir.


Unter dem Video befinden sich die Bilder zu den beschriebenen Plätzen und Dingen von denen ich leider noch nicht alle habe




Zuerst Oze, der Naturpark:










Als nächstes Niigata, wie ich im Video vergessen habe war ich in einem Aquarium. ICh fand alles (bis auf die Haie) unglaublich süß, meine Mutter fand eher alles lecker. Sie hat ja Recht aber wenn es so vor einem rumblubbert ist das mit meinem Gewissen nicht vereinbar xD UND ich habe das erste Mal in meinem Leben live Delphine gesehen. Die sind unglaublich groß und man will sie so gern anfassen. Also hier Aquarium Bilder und Niigata-Stadt von oben. Ich hoffe von den Tagen folgt bald mehr. Wenn ich mal manage einen USB Stick zu meiner Gastmutter mitzubringen.



















So und jetzt noch ein bisschen irgendwas für euch verschiende Moment Aufnahmen und auch ein Bild von meinem deutschen Besuch in Nagaoka. Jochen ein Freund vom Stammtisch (Deutsch-Japanischen Stammtisch) den ich in Berlin immer besucht habe hatte die Güte sich in die Abgeschiedenheit Niigatas zu begeben und mir eine Freude zu machen. ICh hatte einen netten Abend an dem ich zum einen auch feststellen musste, dass der letzte Bus in hier um 20:45 fährt. Ernüchternd wenn man aus einer Stadt kommt in der man immer irgedwie nachhause kommt. Aber berlin ist nicht überall und selbst in Tokyo fahren die letzten Bahnen gegen 00 uhr so weit ich das weiß.















So das wars erstmal von mir, ich hoffe das klappt ab jetzt wieder besser.^^ Ich werfe einfach ein Video hinterher, da ich im Moment auf iTunes ein guter Freund der Shuffle Funktion bin, habe ich bei keinem Lied einen besondere Verbreitungsdrang und deswegen suche ich mir etwas willkürlich aus.Ich war mal für eine Woche süchtig nach diesem Lied. Es ist ziemlich abgedreht und nur soviel, es geht um eine fliegende Jet Karotte. Ein bisschen weiteroben ist der Verrücktheitsgrad hier schon. Also bitte nicht allzuernst nehmen- Das nächste Mal geht es vielleicht wieder etwas seriöser zu... vielleicht, denn ich bin bekanntlich auch nicht ganz normal ^^Den Link darunter beachte man nicht weiter da ist was schiefgegangen und es taucht nicht im Quelltext auf.Eben habe ich gemerkt, das es das gleich Video nochmal ist . was sol man machen xD

Liebe Grüße aus Japan,

dem Land in dem auch im Supermarkt Microwellen bereit stehen

<3 Isabelle


Sonntag, 10. Oktober 2010

Grüße vom Abstellboden

Einen schönen guten Tag. Es ist Sonntag Morgen und ich sitze zu Hause. das erste Mal.Ich finde das recht erquickend und habe es mir jetzt auf meinem Abstellboden gemütlich gemacht und mich dazu entschlossen euch mal ein bisschen über meine letzen Wochen zu erzählen. Ich weiß gar nicht wie lang ich nich mehr geschrieben habe, da die Zeit irgendwie fließt. Zu mindest in meinem Kopf.Auf dem Kalender sind es noch nicht Mal drei Wochen und das ist leicht erschreckend, da es mir vorkommt als wär ich jetzt schon zwei Monate hier.
Ich probiere alles nochmal aus meinem Kopf zu pressen denn wie ich feststellen muss ist es nicht von Vorteil zu lange mit einem neuen Blog zu warten, da man erstens immer mehr schreiben muss und zweitens immer intensiver nachdenken muss, was denn jetzt da eigentlich passiert ist. Aber los.
Kapitel 1.: Meine Begrüßungsfeier.
Ich habe so eben beschlossen, dass ich nicht nur trocken von einem Abendessen erzählesondern auch wieder ein bisschen Kulturführerei mitreinquetsche und euch ein bisschen erzähle wie das in einem japanischen restaurant so sein kann und wie ein Abendessen mit der "Firma" abläuft.
Also nach zwei Wochen war ich mit meinen Kollegen in einenm Restaurant nahe des Care Centers verabredet, an einem Montag Abend. 
Da alle (und ich auch) nicht wussten ob ich das finde und mich nicht verlaufe, hatte eine Kollegin mir das Restaurant am Mittag gezeigt und ich war sicher und froh das es nur 5 Minuten mit dem fahrrad von mir entfernt ist.
Als ich ankam sah ich schon meinen (nicht übersehbaren. da 180 groß) Kollegen auf dem Parkplatz stehen und war erst leicht verwundert ihn in seinen Alltagsklamotten zu sehen. Im Care Center tragen wir nämlich auch ziemlich lockere Klamotten, der Grund dafür ist, dass wir uns nicht zu sehr von den Bewohnern und Besuchern abheben möchten um die Pfleger-Bewohner Distanz zu nehmen. Jedoch war das was mein werter Kollege trug typisch stylisch japanisch ich bin immer wieder positiv geschockt wie modebewusst selbst die japanischen Männer sind.

Die Tatsache, dass er schon da war und auch bald zwei andere Kollegen folgten, nahm mir die Aufgabe verzewifelt rauszufinden wo wir denn jetzt nun sitzen. Als ich das Restaurant betrat hieß es, natürlich erstmal Schuhe aus. Hierfür gibt es schicke Schließfächer am Eingang, für die man, selbstverdständlich, nicht bezahlen muss. Wie zu erwarten stand schon eine Bedienung bereit der wir sagten zu wem wir gehören (mir hatte niemand gesagt wer reserviert hatte deswegen hatte ich ganz schön Glück gehabt). Dann ging es zum Raum der reserviert war. Es ist schwer zu erklären aber es gibt ein paar abgetrennte Bereiche mit Gruppentischen, aber auch große Räume mit mehreren Tischen. Ich muss zugeben, dass es immer noch ein komisches Gefühl ist durch ein Restaurant mit Socken zu laufen, auch wenn alle anderen dies auch tun.


Zum Sitzen, man sitzt zwar auf dem Boden, jedoch ist unter dem Tisch ein großer Hohlraum was einem, je nach Belieben, ermöglicht auch die europäische Sitzhaltung einzunehmen. Da ich seit Ewigkeiten schon gern auf dem Boden sitze,habe ich persönlich mich für diese Variante entschieden. Bevor ich mich setzten kann , wird mir natürlich gesagt WO ich sitze. In Japan ist das, zumindst bei Geschäftsessen nämlich alles von vorne bis hinten durchgeplant. Jeder hat einen festgelegten Sitzplatz. So saß ich, mit ein bisschen Traurigkeit, neben dem Leiter des Care Centers und der Chefin meines Wohnbereiches. Traurigkeit deswegen, da ich meine Mitarbeiter etwas besser kennenlernen wollte ich aber von der Chefetage eingekesselt war. Aber so ist das als interessante, deutsche Freiwillige nun mal.


Dann hieß es erstmal bezahlen einer meiner Mitarbeiter sackte von allen erstmal das Geld ein 40000¥ (ca. 34€) damit die Geldfrage geklärt ist. Ich wurde eingeladen.
Dann ging es auch los, die Bedienung kam und nahm alle Bestellungen entgegen. Hiermit meine ich nur Trinken, das Essen ist für alle gleich und kam auch schon bald angerolt. Zum Anfang gab es erst mal Edame, gekochte(Bohnen), das ist hier so wie Erdnuüsse oder Salzstangen, bis dann Sahimi angerollt kam, (um es plum zu sagen: roher Fisch ohne alles, Soya sauce hatte natürlich jeder)

Dann hieß es "Itadakimasu!" (kann man mit Gutem Appetit vergleichen, da es vor dem essen gesagt wird, bedeutet aber soviel wie "ich bin so frei und esse das empfangene Essen") Danach wurden ausgelassene Gespräche gestartet natürlich über Deutschland. ICh habe leider vergseen, was es war (da die Fragen sich hier immer wiederholen, jenachdem wen man trifft) aber es ging um solche Dinge wie Schnee, Auto fahren, Essen, Sport. Hier habe ich mich auch wieder in meinem Gedanken bestätigt gesehen, dass Japaner es lieben besonders zu sein und sich einen Keks feuen, wenn ein Ausländer (ja vor allem bei Essen) etwas nicht essen kann oder etwas noch nicht kennt.Peinlich wurde es, als es darum ging, welcher Japaner denn in Deutschland berühmt sei................fällt euch einer ein? Mir nicht ich habe mir dann einfach schnell Watanabe Ken aus den Fingern gesogen, den sicher keiner, und wenn nicht beim Namen, kennt. Er spielt in allen Hollywood filmen große Asiaten Rollen.

Mich wunderte, dass Japaner nicht wissen, dass Baumkuchen aus Deutschland ist(sie essen es das ganze Jahr und lieben es) oder, dass japanische Marken in Deutschland erhältlich sind. Selbstverständlich wollte ich auch Fotos von meinen Kollegen schießen und alle waren begeistert, als ich eine Casio Kamera aus meiner Tasche holte. Einfach liebenswert.



Es gab glaube vier Gänge die alle wunderbar schmeckten, die ich aber nicht fotografiert hatte, weil ich in Gespräche verwickelt war. Es wird immer für Getränke gesorgt und in Japan schenkt man, beim Trinken den Menschen um sich nach, sobald deren Glasinhalt sich dem Ende zuneigt.So wird auch dafür gesorgt, dass jeder sich sofort nachbestellen kann wenn die Flasche mal leer sein solte, hier fr gibt es oft, so auch bei uns der fall, einen Knopf mit dem man die Bedienung ruft. Diese kommt innerhalb einer minute angeeilt, und nimmt die Betsellungen entgegen.

Es gab Anfangs und am Ende noch eine kleine Anprache für mich, wer mich kennt weiß, dass ich mit sowas nicht umgehen kann und am liebsten unter dem Tisch verschwunden wäre. Dann sind wir , gegen 9 Uhr alle nach Hause, die werten Herren Kollegen zum Pachinko(jap. "Glücksspiel" Blog folgt, wenn ausprobiert)..
Es war ein netter Abend, es wurde viel gelacht und für gutes Essen und trinken gesorgt, alle waren ausgelassen und jeder wurde mir ein Stück sympatischer. Bis auf meine Kollegen, on denen ich fast ger nichts mitbekommen hatte. Aber dies hat sich mittlerweile schon geändert, denn wir spielen jetzt Schere, Stein, Papier. Aus Deutsch.
Das ist der erste Blog für heute. Bildermangel ist zu entschuldigen. Es tut mir Leid. Für Fragen bin ich jederzeit offen, Mail oder Kommentare freuen mich sehr. Ich beantworte diese wie immer gern, wenn ich Einen Tag wie heute genießen kann.
Schöne Grüße Isabelle

Ich könnte hier jedes Mal 5000 Lieder posten, aber es gibt jetzt erstmal ein Lied was mich jeden Tag begleitet, wenn wir die tägliche Gymnastik mit den Bewohnern machen. Wir tanen mit reislöffeln in der hand, schwer vorustellen, aber es ist bahnbrechend und alle sind um knuddeln. Japanischer Schlager, auch Enka genannt.
Ich habe mich für einen Live Clip entschieden weil hier die essentiellen Rufe aus dem Publikum vorhanden sind, die auch die Bewohner immer zum Besten geben. Zum Anderen, ist dieser Auftritt ab der Mitte etwas seltsam und wird von dort an mit Tänzern begleitet, was für mich sehr amüsant war.


Schöne Grüße aus dem Land, in dem es Tüten für nasse Regenschirme gibt

Mittwoch, 29. September 2010

Wir fliegen aus.



Oh man oh man
da hab ich lang nich geschrieben und eigentlich hab ich jetz auch tausend Sachen die ich machen mus, wie abwaschen, saugen, tagebuch schrieben und vor allem LERNEN. Aber ich habe Angst das sich bald plötzlich ganz viel anhäuft deswegen mach ich das jetzt.
Also, was gibts alles zu erzählen...
Wo wir erstmal wieder beim Essen sind. Satous bedeutet zuerst immer erstmal Essen. Viel Essen, gutes Essen.
Da Frau Satous jüngste Tochter Ayaka aus Chiba herkam und ich frei hatte, da Feiertag war. Der Tag an dem Abend und morgen gleich lang sind... fragt mich nich, ich bin dumm. Bin am nächsten Tag zu den Sazous gefahren, da Ayaka mich und Tajio kennenlernen wollte. So haben wir zusammen Okonomiyaki gemacht. Das ist sowas wie Omlett um es hganz simpel auszudrücken, da wirft man viel Gemüse rein und wenn man will auch Käse und das brät man dann. ist unglaublichg lecker hat aber auch ein paar kleine Fettfalten in sich.Wir haben 3 von diesen Geschmacksexplosionen fabriziert und waren dann auch ziemlich voll. Als nächstes sehen sie: Okonomiyaki und ein Bild von Mami und Ayaka.





















Dann musste ich aber auch weiter( weswegen wir uns so früh getroffen hatten).
Ich wurde nämlich zu sowas wie einem Musical eingeladen. Es waren verscheidene Vorführungen die Geschichten erzählen. Natürlich alles sehr traditionell und alt gehalten. Und alles japanische Schlager: Enka. Vor allem jüngere Japaner langweilig und zum lachen für mich interessant. Obwohl ich zugeben muss, dass ich auch hier das Altersheim-Feeling spüren konnte. Also diese Atmosphäre von der man eben spricht wenn man von Altersheimen redet. So habe ich dann aber auch gemerkt, dass ich ziemlich Glück habe in einem Altersheim zu arbeiten. Zum einen macht es mir, wie auch in Deutschland Spaß und zum anderen, kann ich so viel traditionelles einsaugen und immer mehr geschichten hören, die nicht aus irgendwelchen Büchern stammen. Als die ganze Veranstaltung, dannein Ende fand, liefen die Schuaspieler durch die reihen und bedankten sich bei allen persönlich. Ener von ihnen sah mich strahlend an und sagte "SANK YU". Woraufhin ich freundlich lächelte und mit einem "Arigatou" antwortete.Solche Dinge kommen hier oft vor und auch das kommt auf meine "Schreib darüber einen Blog wenn dir langweilig ist" Liste. Da ich wie gesagt nihct so viel zeit habe skippe ich das und mache weiter. So wurden natürlich am Ende Fotos geschossen. Und auch eine Benutzerin (so heißen die "Kunden" des Day Care Services hier)meines Bereiches war dabei vertreten, da sie voller Inbrunst (und in voller Montur) teilgenommen hatte. Wie sollte es auch anders sein wurde ich mal wieder herausgehoben und mit auf das Bild gezerrt. Wie man hier beobachten kann


Am darauf folgenden Tag habe ich abends dann etwas entspannt und hab ein bisschen zeit für mich genossen, was ich dringend brauche, denn im Moment habe ich immer zu tun, was mich wundert und worüber ich froh sein sollte, denke ich.Am nächsten Tag bin ich (es war endlich wieder gutes Wetter, da es die ganze Woche geregnet hatte) ein bisschen die Stadt erkunden gegangen und und habe lokale Supermärkte und Elektrogeschäfte und zu guter letzt ein Shopping Center erkundet. Nach der schockenden Erkenntnis, dass ich unbedingt sofort reich werden muss, da alles hier total kaufenswert ist, bin ich einen Kaffee trinken gegangen. Wo ich auch zu meinem nächsten "wenn mir langweilig ist" Thema komme: Ausländer trifft auf Ausländer in Japan", man sei gespannt. daraufhin, bin ich spontan zu den Satous gegangen und habe dort Curry Reis gegessen, denn ich nur empfehlen kann.
Am Sonntag war dann der tag der tausend Erlebnisse. So gegen 10 uhr sind wir auf einen Ichiba gefahren, sowas wie ein kleiner, kleiner Wochenmarkt. Viel Fisch und andere Leckereien gabs hier zu sehen und zu kaufen und Frau Satou hat auch gleich zu geschlagen immer begleitet von den Worten."Das MUSST du probieren. Das ist lecker." Woraufhin ich nur die Kilo zahl der Waage vor meinem geistigen Auge in unglaubliche Höhen steigen sah.




Daraufhin haben wir, wie sollte es auch anders sein, gegessen. Nachdem auch diese Fress Etappe genommen war, gings los auf einen Ausflug. Hier hat mich allein schon auf dem Weg die japanische Landschaft einfach nur umgehauen. Es ist fast so als würde das ganze Grün hier nirgendwo rein passen. Die Natur platzt aus allen Nähten und ist total üppig.Durch die ganzen Berge wird dies selbstverständlich noch unterstützt.




Schließlich: Erster Stopp. ein fast zweitausend jahre alter Baum. Einfach riesig umwerfend und genau so wie man das in berühmten Animer Filmen schon mal gesehen hat. Ich war immer davon ausgegangen, dass das fantasie ist, aber solch riesige Bäume gibt es wirklich und sie sind wunderschön. Ich muss hier vor allem drauf verweisen, dass amn auf die Bilder hier klicken kann um sie zu vergrößern, da ich auf einem Bild vertreten bin, man dies aber vielleicht nicht sofort erkennt, was widerum für die immense Größe des Baumes spricht. Zum anderen sieht man einen kleinen Tempel. Hier packe ich erneut die Kultur Kiste aus. der eine Löwe hat ein geöffnetes Maul, es steht für "A" im japanischen Alphabet, der erste Buchstabe. Der andere hat ein geschlossenes Maul, es steht für "N" den letzten Buchstaben im Alphabet. Die beiden repräsentieren den Verlauf des Lebens. Also vom ersten Schrei bis zum Schweigen.




Weiter ging es dann zu Stopp zwei.Einem Puppen Museum. Die Puppen unterscheiden sich je nach Präfektur und jedes ist einzigartig, es waren so viele, dass man dort 1000 stunden hätte bleiben können, aber da wir weiter mussten, schaten wir von allem ein wenig an. Es war nicht gruselig, man mag es kaum glauben.Bilder waren verboten, deswegen kann ich euch leider nur mit meiner Wenigkeit beglücken.

Schließlich sind wir dann zum Meer gefahren und an den "Lover's Point" gefahren. Da das Wetter gut war, war mein erster Eindruck vom japanischen Meer, dem Nihonkai, aus den schuhen reißend. Der Platz von dem wir das Meer ansahen, war ein Platz für Paare (und meiner Meinung auch für einame Verzweifelte) wovon auch viele vertreten waren.
Hierzu wieder ein Kultur Flash: In japan gibt es an den tempeln Plätze an denen man einen Wunsch oder ein gebet auf eine Holztafel schreiben kann und sie dort aufhängt, daraufhin, schlägt man einen Gong oder eine Glocke (bin mir gerade nicht sicher wie es im normalen Tempel ist)und betet dafür. Hier waren die Holztafeln Herzen und es waren einige vorhanden. Selbst ich, die eigentlich nicht so romantisch veranlagt ist, fand das wunderbar und eine süße Idee.






Damit habe ich die wichtigsten Ereignisse des Wochenendes zusammen gefasst. Ich hatte am Montag meine Begrüßungsfeier. Über diese werde ich sobald wie möglich berichten. Im Moment habe ich noch eine halbe Stunde bis ich schlafen muss, lass mich von einer lauten Fernsehsendung beschallen und will wenigstens noch mein kanji Pensum für heute erfüllen. Wieder gibt es Musik von meiner Seite. Eine meiner Lieblingsbands, habe ich auf dem Rückweg vom meer gehört, perfekt dafür und eine Empfehlung, auch weil man im Video ein bisschen "normale" japanische Umgebung betrachten kann.

Auf bald! <3

Kururi mit Highway


Montag, 20. September 2010

Essen, essen, ESSEN! x__x

Ich glaub ich PLATZE!
Also: Nach meinen ersten irgendwie nicht wirklichen Arbeitstagen, bin ich also erstmal nach hause geschlendert und habe meine endlich gemeisterte Internetverbindung ausgekostet. Da ich das Gefühl hatte schnell alles aufzuschreiben bevor ich es vergesse (so wie es jetzt auch ist) entschuldige ich mich für zahlreich vorhandene Schreibfehler und ein nicht gerade gelungenes Layout, meiner Gedanken Ausgüsse. Leider bin ich mir ziemlich sicher, dass das so weitergehen wird. xD
So. Dieses Wochenende war einfach EXPLOSIV. Frau Satou holte mich ungefähr gegen 10:30 von zu Hause ab, Tajio im Schlepptau. Wir wurden von ihr auf ein Barbecue ihrer Firma eingelden. Ich hatte mich gefreut und war bereit endlich Shabu shabu zu essen, da ich in den ersten Tagen sofort zur „Shabu Shabu Onna“ Nagaoka’s geworden war.
So natürlich bedarf dies, bevor ich fortfahre, einigen Erklärungen:
„Shabu shabu“ ist ….was?: ja gute Frage. Da ich kaum Namen deutscher Gerichte kenne und mir gerade nicht einfällt wie ich das beschreiben soll gebe ich die Auswahl. Entweder lese man bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Shabu-Shabu oder man lese folgender holpernde Erklärung meinerseits:
Als aller erstes ist es ein Gericht. xD Wie bei einem Fondue erwärmt man Wasser in einem Topf. Daraufhin kann man Gemüse in Massen hinenwerfen, welches man natürlich später auch Essen kann. Hauptbestandteil ist jedoch hauchdünnes Fleisch. Das schmeißt man für ungefähr 30 Sekunden rein, vermischt es dann z.B. mit Soja und stopft sich diesen Geschmacksflash in den Mund.
Nr. 2: Warum Shabu shabu Onna? Erstmal bedeutet „Onna“ Frau. Die Geschichte dazu ist folgende: Am ersten Tag fragte rau Satou mich, was ich in Japan denn gerne Essen wolle. Da ich mit meinen japanischen Bekannten und Freunden schon die meisten der „berühmtesten“Gerichte gegessen hatte, und sie nich entäuaschen wollte, fiel mir nur Shabu Shabu ein. Als ich dann am Mittwoch in Ihre Arbeitsstelle (der Tag mit den Horror Momenten) kam, sagte JEDER der mich dort traf: „Bis Samstag! Wir essen dann Shabu Shabu!“-„Ja bis dann es gibt Shabu Shabu!“-„Du kannst Shabu Shabu essen!“ Naja. Was soll man machen. Sie meinen es ja nur nett. Nun ein Bild von Shabu Shabu:


So große Erklärung am Anfang. Kurz geht es weiter. Dann waren wir also, nach ein bisschen suchen am Barbecue Platz angekommen. Es war nicht nur mein erstes Mal Shabu Shabu, sondern auch das erste Mal für alle dort, Shabu Shabu im Freien zu Essen. Wenigstens habe ich Ihnen damit auch eine Freude bereitet. Was danach folgte war einfach. …sagen wir mal überwältigend. Alle boten uns SOFORT alkoholhaltiges Bier an, welches wir „eigentlich“ noch nicht trinken dürfen da wir noch nicht 20 und damit noch nicht volljährig sind. Danach folgte ein Fress-Gelage. Nachdem wir mehrere Platten Fleisch gemeinsam vernichtet hatten, worunter auch Fleisch war welches pro SCHEIBE c.a. 8 € kostete(Siehe „Bart „Foto), ging es weiter. Es gab soviel das ich mich nicht erinnern kann, was ich alles gegessen habe, aber zum Glück bin ich ein Foto liebender Mensch und überlasse den Rest visuellen Eindrücken:














Nachdem wir fertig waren und es mir endlich möglich war weiteres essen höflich abzulehnen (da alle sehr seeehr satt waren) räumten wir auf. Ich habe das Gefühl, dass in Japan alles wie von selbst läuft. Irgendwer beginnt aufzuräumen, alle machen mit, natürlich, alle haben das gleiche System und der Platz sieht so aus wie vorher. Alles ist abgewaschen, der Müll getrennt und das Rest Essen untereinander verteilt. Ein Applaus an die lieben Japaner.












































DANN haben wir am nächsten Tag O hagi gemacht, das sozusagen sowas wie Reiskuchen umhüllt von z.B. roten süßen Bohnen. Als wir damit fertig waren haben wir alles zusammen gepackt und haben Frau Satous Mutter besucht. Sie hat ein total geiles Haus auf dem Land. Es ist einfach typisch. Für einen Japaner vielelicht langweilig. Für mich WUNDERBAR!






xD Mit den O hari hatte ich mich dann auch überfressen. Wir waren noch im 100 Yen shop und in sowas wie einem Second hand Shop wo es CD’s, DVD’S, Bücher usw. gut erhalten und zu einem tiefen Preis gibt. Für mich ein Traum da ich mir jetzt Stücl für Stück meine Lieblingsalben im Original zulegen werde. (Sie nach Deutschland zu betsellen ist VIEL zu teuer). Heute ist Montag aber ich habe frei ich bin hoch erfreut. Habe einen Spaziergang gemacht bin versehentlich im Kreis gelaufen und werde wie vorher auch von allen angestarrt. Da ich jetzt geputzt habe, lerne ich gleich. Und dann geht’s bald in’s Bett. Wenn ich gejoggt bin. Was ich hoffentlich machen werde.xD So damit sage ich mal BAI BAIIII!

Und hier gibt es ein wenig Musik von der wunderbaren Shiina Ringo der ich noch einen Tempel bauen muss, weil ich sie so liebe xD Um ein bisschen Kultur einfließen zu lassen, hab ich ein Cover von ihr "ausgewählt" Sie hat mit ihrer Band Toyko Jihen einen japanischen "Schlager" jazzig vertont und ich bekomme seit einigen Monaten nicht genug davon.
Und wieder entschuldige ich mich für hässliches Layout und unzählige Schreibfehler. xD