Donnerstag, 18. August 2011

Osaka Skies





Hallo!

Ich entschied mich diesmal für schreiben. Alle Vides die ich auf meiner Reise nach Osaka gedreht habe sind eigentlich eher gefüllt mit sinnlosen Gesprächen von mir und Louis, der mich spontan begleitet hat.
Ich verweise im nach hinein auf mein facebook album wer mehr Bilder sehen möchte.

Ich bin also an einem Freitag Abend gen Osaka aufgebrochen. Mit einem Nachtbus ging es 8 Stunden lang in die vermeindliche Konkurrenz Stadt Tokyos. Es wird oft gesagt, dass Tokyoter und Osaker sich hassen. So weit kann ich das natürlich nicht begründen, sagen wir so sie unterscheiden sich oftmals in Charaktereigenschaften. natürlich gibt es auch hier solche und solche. Die Unteerschiede werden auch gern im Fernsehen zur Sprache gebracht.
Tokyoter warten bis die Ampel grün wird, Osaker laufen schon etwas vorher los. Tokyoter stellen sich am Bahngleis an, Osaker nicht. das oberflächlich.
Sonst scheinen Osaker Menschen besser für ein Späßchen zu haben zu sein als Tokyoter. Weil auch sehr viele Comedians aus dieser Gegend kommen, gehen viele Leute fälschlicher Weise davon aus das nunmal JEDER aus Kansai (dem Gebiet in dem Osaka liegt) lustig ist. Ich muss sagen, die Kansailer die ich getroffen habe waren wirklich ziemlich lustig. Zum Anderen sind Osaker aber auch manchmal sehr direkt, was manchmal sehr unangenehm sein kann. Aber man kann nichts verallgemeinern, nicht wahr.

Nun kam ich als stinkend und verschwitzt um 8 Uhr am Osaka Bahnhof an. Bald traf ich dort auch Louis der mit mir gemeinsam zu einem Treffen mit einer anderen Freiwilligen, Meike, aufbrach. Diese hatte für mich eine Konzertkarte besorgt und war extra aus Kyoto gekommen um sie mir zu geben. Wir frühstückten zusammen und dann musste Meike auch schn wieder los, weil sie pünktlich zur Arbeit erscheinen wollte.


Louis und ich suchten schließlich mehr oder weniger unser Hostel und brachen nach dem Check in auf. Zu Osaka Schloss. Umringt von einem riesigen park in dem wir Musiker und viele schlafende Menschen fanden stant also dieses Schloss, was einem gleich Lust darauf machte sich in eine Rüstung zu werfen und es zu erobern.
Mit vielen anderen touristen reihten wir uns also ein und bestiegen die Festung, von deren Obergeschoss man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hatte.
öllig fertig vom Laufen machten wir eine Pause und aßen eine japanische SommerSpezialität, die auch, oder vor allem bei Sommerfesten sehr beliebt ist.
kakigori. Zermahlene eiswürfel auf denen man süßen Sirup gießt. Sehr erfrischend.






Daraufhin schleppten wir uns zum Hostel zum Duschen und schlafend. Louis machte in seinem Gruppenzimmer eine finnische Bekanntschaft, welche uns ins Osaka nachtleben bei Shinsaibashi begleitete. auf dem Foto seht ihr mich vor einem berühmten Werbeplakat. "Glico" ist ein japanischer Süßigkeiten Macher.



Am nächsten Tag brachen wir in Richtung Osaka Bahnhof auf um dort einen weiteren Freiwilligen namens Nathan zu treffen. er erwartete uns zusammen mit seiner Freundin.
gemeinsam tranken wir Kaffe und sahen uns das Umeda Sky Building an. Es war unglaublich heiß weswegen ich in unglaublicher Gechwindigkeit Rot war und eigentlich nur ncoh liegen wollte. Aber nix da. Ich war ja schließlich in Osaka!


Wir wollten dann eigentlich Shoppen in einem Einkaufszentrum namens HEP5, leider Gottes war Schlussverkauf und es gab kein durchkommen für uns und laaaange Schlangen vor jedem Laden (die Menschen standen für die Kasse IM Laden an) so das beim japanischen Schlussverkauf. In Japan ist, wie ich schon einmal versucht habe mitzuteilen das Markt Schei Prinzip noch sehr präsent:


So trennten wir uns auch bald wieder von den beiden und machten uns auf die Suche nach einem Tempel bei dem das Tanabata fest erleuchtet zu sehen sein sollte.
An Tanabata werden die Straßen mit bunten Lampions geschmückt und jeder schreibt einen Wunsch auf einen "Zettel". An diesem Tag war der letzte tag dieses Festes und die Wünsche sollten nun verbrannt werden. Tanabata khat seinen Ursprung in einer Liebesgeschichte von zwei Verliebten die sich nur einmal im Jahr treffen können. Sie werden repräsentiert durch zwei Sterne. Diese kreuzen ihre Bahnen an einem Tag im jahr dies ist dann Tanabata.
Nachdem wir die zeremonielle Verbrennung der Wünsche angesehen hatten. Wollten wir die Spezialität Osakas probieren gehen: Takoyaki. Das sind gebratene Teig(?)bällchen gefüllt mit Oktopus und Gemüse. Als wir einen uns zusagenden Laden gefunden hatten verspeisten wir die original takoyaki und sie waren wunderbar. Wollten wir eine Bar finden, dann verschlug es uns jedoch zu einem Straßenmusiker, dem wir bis zum Ende zuhörten, da er irgendwie niedlich war und natürlich auch begabt.

Am nächste Tag sahen wir uns die längste Shoppingstraße Osakas an. sie war wirklich lang und die Fahrradfahrer nutzten jene Straße auch, was zu temporären Wutanfällen meinerseits führte, natürlich nur innerlich. Und führen zum Aquarium Osakas, in dem Haie die Hauptatraktion waren, was mir letzendlcih ein bisschen den Spaß nahm, da ich an einer Haifubie leide. Danaaach gings zu dem eigentlichen Grund meiner Reise dem Konzert der band Kururi. Und als dieses vorbei war hatte Louis keine Haare mehr und ich wünschte mir keine Füße zu haben, weil sie so unglaublich schmerzten.
Dies war auch der Grund weshalb wir den nächsten tag sehr ruhig angingen. Und den Zoo besuchten. daraufhin redeten wir 4 Stunden lang in einem Cafe weil unsere Beine uns nirgendwo mehr hinbringen wollten. nachdem ich mich irgendwie zum Bus gekämpft hatte ging es wieder zurück gen Heimat. Ojiya.

Osaka hat mir sehr gefallen. Allgemein war es etwas dreckiger als Japan sonst ist, man sieht viel mehr Obdachlose. Die Menschen jedoch scheinen einem nahbarer als sonst, was ich als sehr angenehm empfand.

Für mehr Bilder folgt diesem Link:


und schaut euch um.

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen etwas über Osaka und allgemein wieder etwas über japanisches Dies und Das beibringen.
Ich habe am letzten Freitag mit der Arbeit aufgehört und habe jetzt wieder viel Zeit. Dazu kommt jedoch, dass ich noch drei Wochen hier sein werde, was ich mit gemischten gefühlen betrachte.

Liebe Grüße
Isabelle